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Zitat Vorarlberg Online vom 26.04.2024:

"Bei der Dokumentation der schwindenden Artenvielfalt ist die Forschung auf Hilfe der Bevölkerung angewiesen, denn die Datenlage ist unzureichend. [...] Eines dieser Projekte ist das »Viel-Falter Tagfalter-Monitoring Vorarlberg«, über das seit 2020 in gemeinsamer Arbeit von Laien und Fachleuten 11.000 Schmetterlingsindividuen gezählt und bestimmt wurden. [...]

In Vorarlberg gibt es 160 Tagfalter- sowie rund 2.360 Nachtfalterarten, viele sind stark unter Druck. Landschaftliche und klimabedingte Veränderungen verschieben Verbreitungsgrenzen, Warenverkehr und Tourismus bringen bisher nicht heimische Arten in neue Regionen - mit ungewissen Folgen. [...]

Diese Lücke schließen soll das Tagfaltermonitoring, das 2023 auf ganz Österreich ausgeweitet wurde und seit 2018 in Tirol läuft. Die Sympathien genießenden Tagfalter, von der Bevölkerung relativ leicht zu sichten und zu bestimmen, lassen als Bio-Indikatoren Rückschlüsse auf den generellen ökologischen Zustand zu. In Vorarlberg zählten Experten in den vier Jahren 8.000 Falter aus 108 Arten an hundert zufällig ausgewählten Wiesenstandorten, rund 3.400 Beobachtungen steuerten Freiwillige bei. 68 Prozent der in Vorarlberg vorkommenden Arten wurden dabei dokumentiert. Am häufigsten gezählt wurde der Kleine Fuchs, gefolgt vom Kleinen Kohlweißling und dem Großen Ochsenauge. [...]"

https://www.vol.at/nicht-nur-artenvielfalt-auch-zahl-der-sch...
Quelle: vol.at


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