News > Gebührenbremse in Region Enns. "Nachgedacht hat da glaub' ich keiner" |
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Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Enns vom 09.04.2024: "Um die Kommunen zu entlasten, hat die Bundesregierung im Herbst 2023 eine Gebührenbremse beschlossen. Den Bundesländern überwies man dafür einmalig 150 Millionen Euro als Zweckzuschuss. Für Oberösterreichs Gemeinden bedeutet das [...] einen Geldsegen von insgesamt 25 Millionen Euro. Das Land Niederösterreich hat rund 28 Millionen Euro bekommen. Die Länder wiederum zahlten das Geld demselben System folgend an die Gemeinden und Städte aus. Die Mittel sollen die Senkung der Gebühren für Wasserversorgung, Abwasser oder Abfall im Jahr 2024 ermöglichen. Vor ein paar Wochen flatterte das entsprechende Info-Schreiben mit den Richtlinien des Landes Oberösterreich in den Gemeinden ein. Diese sorgen bei den Ortschefs für Fragezeichen. [...] Karl Kollingbaum, den Bürgermeister der Marktgemeinde Asten, kostet die Gebührenbremse einen Schmunzler. Wie er die 16,72 € pro Kopf in seiner Gemeinde am besten verteilen soll, wisse er nicht. [...] Etwas gelassener sieht das Thema Roman Kosta. Er ist Bürgermeister in St. Pantaleon-Erla. In seiner Gemeinde soll die Bremse konkret bei den Müllgebühren Anwendung finden. [...]" https://www.meinbezirk.at/enns/c-politik/nachgedacht-hat-da-... Quelle: meinbezirk.at |