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Zitat Der Standard vom 06.08.2022:

"Statistiken belegen, dass vor allem junge Frauen aufgrund fehlender Perspektiven Bergdörfer verlassen. In der Tiroler Gemeinde Pfafflar hingegen liegt vieles in weiblicher Hand [...]

Statistisch gesehen sind es vor allem junge Frauen, die aufgrund fehlender Karrierechancen und unzureichender Kinderbetreuung die Dörfer verlassen. Schon lange ist das ein großes Thema in Österreich, das Talsterben. Redest du mit den Männern aus Pfafflar, sagen die: Die Frauen gehen zum Studieren nach Innsbruck. Die Frauen ziehen mit ihrem Erbe nach Wien. Die Frauen sind schuld, dass das Tal stirbt. [...]

Petra Krabacher ist eine der 200 Bürgermeisterinnen Österreichs, seit März dieses Jahres steht sie der Gemeinde vor – und ist eine der wenigen Frauen, die sich gleich mehrere Posten zutrauen. So leitet sie zusätzlich den Tourismusverband und den Bauausschuss Pfafflars. [...] Aber einen Job wie bei den Frauen aus der Stadt, von neun bis fünf, das könne sie sich nicht mehr vorstellen, das habe sie als junges Mädchen gemacht, sie kam ja wegen der Liebe her, jetzt ist ihr die Selbstbestimmung wichtig. Aber auch, dass sie einfach in die Natur gehen kann, da sind nicht so viele, die sich einmischen, hier lässt sich viel selbst entscheiden. Sowieso: Darüber habe sie viel Rücksprache mit der neuen Bürgermeisterin Stefanie Krabacher aus Gramais gehalten. [...]

Im Gemeinderat von Pfafflar arbeitet man derweil daran, junge Familien anzuwerben. Mit Busanbindungen zur nächstgelegenen Schule. Mit mehr Wohnraum. Das in der Stadt gefeierte Konzept der Singlefrau ist hier so selten wie der Wolf. [...]" ...
Quelle: derstandard.at
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