Zitat NÖN.at/ Neunkirchen vom 19.07.2024:
"Zahlreiche Gemeinden aus dem Semmering- und Wechselgebiet schließen sich zusammen, um sich das Wassernutzungsrecht zu sichern. [...] »Der Verband selbst wurde bereits im April gegründet, um sich das eventuell vorhandene Wasser aus dem Semmering-Basis-Tunnel zu sichern«, erklärt dazu der Gloggnitzer Bürgermeister Renè Blum [...]. Er betont, dass, wenn man hier nicht aktiv geworden wäre, andere Interessenten schon Interesse bekundet haben. [...]" ...
Politik Klima / Umwelt / Natur
Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Neunkirchen vom 09.07.2024:
"Ob im Bad, am Bauhof oder im Kindergarten - die Ferialjobs der Gemeinden sind vielfältig und anspruchsvoll. [...]" ...
Zitat NÖN.at vom 31.03.2024:
"21.300 Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher machten im Vorjahr einen Kuraufenthalt. Viele zog es in die 14 ausgewiesenen Kurorte des Landes, deren Wasserquellen oder Luftqualität nachweislich positive Effekte auf die Gesundheit haben sollen. Geschätzt werden die schon lange: Bereits die Römer badeten im Schwefelwasser, in der Zeit der Monarchie wurde diesem nachgesagt, Gicht, Syphilis und Hysterie zu heilen. [...]
Die Badegebäude, wie sie in der Stadt Baden heute noch stehen, entstanden um 1800. [...]
Reiseführer aus dem Jahr 1892 schreibt Schwefelwasser heilbringende Wirkung bei Gicht, Syphilis und Hysterie zu
Dass sich die Kurkultur in der dafür bekannten Stadt Baden - und darüber hinaus in ganz Niederösterreich - etablierte, ist nicht zuletzt Kaiser Franz zu verdanken. Er schätzte die Stadt nicht nur zur Sommerfrische, sondern auch für Kuraufenthalte. [...]
Heute gibt es 14 Kurorte in Niederösterreich
Angeboten wird Kur heute an vielen Orten in ganz Österreich. 14 Gemeinden in Niederösterreich sind offiziell als Kurorte ausgewiesen [...]. Schon in den 60er-Jahren wurden etwa Mönichkirchen, Puchberg/Schneeberg, Reichenau an der Rax oder Semmering zu solchen ernannt. Als letztes kamen 2007 Gars am Kamp und Litschau hinzu. Um offiziell zum »Kurort« ernannt zu werden, muss die Gemeinde in der Regel entweder über Heilwasservorkommen oder ein Moorbad verfügen. [...]
Acht NÖ-Orte haben aufgrund ihrer Luft-Qualität eine heilbringende Wirkung
Zudem können neben dem Heilwasser auch klimatische Bedingungen, die nachweislich eine gesundheitserhaltende Wirkung haben, dazu führen, dass sich eine Gemeinde »Kurort« nennen darf. Davon gibt es in Niederösterreich acht, darunter die vier Luftkurorte Baden, Bärnkopf (Bezirk Zwettl), Litschau (Bezirk Gmünd) und Gars am Kamp (Bezirk Horn) sowie die vier heilklimatischen Kurorte Mönichkirchen, Puchberg/Schneeberg, Reichenau/Rax und Semmering (alle Bezirk Neunkirchen). ...
Gesundheitsförderung
Zitat APA-OTS/ Amt der Niederösterreichischen Landesregierung vom 06.11.2023:
"»Vor 25 Jahren war die Semmeringbahn die erste Welterbestätte in Niederösterreich und der Steiermark«, sagte Mikl-Leitner, heute habe man mit dem Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal, der Wachau, dem Donaulimes und der Kurstadt Baden bereits fünf Welterbestätten -dabei berge gerade die Semmeringregion enormes Potential. Vor 170 Jahren habe Carl Ritter von Ghega nicht nur ein technisches Meisterwerk mit der Semmeringbahn geschaffen, sondern »einen Meilenstein in der touristischen Entwicklung«. Erholungs- und Wohnraum sei damals in der Region erschlossen worden und »dank der leichten Erreichbarkeit von Wien, Graz, Bratislava, Budapest und der Adria ist die Region ein Juwel für Natur- und Kulturliebhaber«, so die Landeshauptfrau. »Den Semmering wollen wir aus dem Dornröschenschlaf wecken.« [...]
Der steirische Landeshauptmann Christopher Drexler unterstrich: »Die enge Partnerschaft zwischen unseren beiden Ländern wird gelebt, um den gemeinsamen Plan, dieser wunderschönen Region eine Perspektive für die Zukunft zu geben, umzusetzen.« Gerade der Semmering stehe für die Verbindung zwischen Niederösterreich und der Steiermark, denke man nur an den Skiweltcup, »wo der Start in der Steiermark und das Ziel in Niederösterreich liegt.« [...]
Zu Wort kamen auch Hermann Doppelreiter, Bürgermeister in Spital am Semmering, der einen kurzen geschichtlichen Abriss über die Region gab, genauso wie Horst Schröttner, ehemaliger Bürgermeister und Obmann des Vereins »Freunde der Semmeringbahn«. [...]" ...
UNESCO Mobilität / Verkehr